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Lagerchronik – GTW+1, Mittwoch, 20.07.2005

Der erste Tag nach der Ganztagswanderung war geprägt von unzähligen Krämpfen und Zerrungen – aber auch vielen Simulanten. Da war das Erholen mittels Schlaf im Unterricht, über den auf Grund mangelhafter Aufnahme leider nichts Genaueres berichtet werden kann, genau die richtige Medizin. Vollkommen korrekt schätzte Robert die sehr unterschiedliche Unterrichtsaufnahme ein: „Die einen, die interessiert gucken, haben's wahrscheinlich verstanden, der Rest hört nicht zu. Passt schon.”

Frisch erholt konnte am Nachmittag das Fußballturnier fortgesetzt werden. Nachdem die «nICE gICE» (wie Fußballexperten übrigens schon im Vorfeld vermuteten) bereits als Turniersieger feststanden, ging es für die «Betreuer-Gruppe» bzw. den «Martin-M.-Fanclub» um die Wahrung der Chance auf den zweiten Platz. Auch wenn das Motto „Die Mannschaft ist der Star” im Vordergrund stand, machte ein Spieler den Unterschied: In seiner unnachahmlichen Fußball-Gott-Manier wirbelte Moritz regelmäßig die gegnerische Abwehr durcheinander und tanzte seine Gegenspieler reihenweise aus. Jede Tor wurde wie der Elfmeter Andy Brehmes 1990 bejubelt, und nur der Beherrschtheit von Moritz war es zu verdanken, dass er keine gelbe Karte für das Ausziehen seines Trikots und im schlimmsten Fall einen für die Betreuer-Mannschaft empfindlichen Feld- bzw. Schotterverweis riskierte. Es konnte also nichts schiefgehen, sodass die Betreuer 15:3 gewannen und der «M.-M.-Fanclub» als Viert- & Letztplatzierter feststand. Am Donnerstag entscheidet/entschied sich dann das Rennen um Platz 2 zwischen der «Terrorgruppe» und Moritz. Endergebnis lag zu Redaktionsschluß noch nicht vor. Doch auch abseits des Schotters ging die Post ab: Thomas wollte seine Aktion vom Vortag augenscheinlich wieder gutmachen und allen Interessierten die Kunst des Jonglierens beibringen. Womit er (wieder) nicht gerechnet hatte, war das streckenweise relativ schlechte Wetter – es war nochmal wesentlich kälter und regnete zwischendurch immer mal wieder. Die Jonglier-Seminar-Teilnehmer ließen sich davon natürlich beeindrucken und machten sich aufgrund eines 1-minütigen Schauers aus dem Staub…

Doch auch nach den (teilweise recht amüsanten) Jonglier-Versuchen und dem filigranen, technisch höchst anspruchsvollen Fußballspiel waren die Höhepunkte des Tages noch nicht vorbei. Im Gegenteil: Bei den einen sorgte der Singe-Abend für Emotionen und Höchststimmung, bei den anderen für Magenkrämpfe, Tränenausbrüche oder Lachanfälle. Nicht nur, dass die ungefähr sechs Leute nicht dazu in der Lage waren, synchron zu singen – es wurde im Prinzip alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann: Tonhöhe (ca. vier Oktaven zu hoch), Melodie (es klang zwischenzeitlich, wie wenn man mit einer Stichsäge Beton sägt) und Geschwindigkeit (etwa fünf Lieder pro Minute). Auch die Liedauswahl war nicht zum Mitsingen währen des Skat(!!!)-Spiels geeignet. Letztendlich wurde der Singe-Abend unter dem Vorwand der Nachtruhe beendet…

Stefan

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